§ 31 – grdstvg
(1) § 8 Nr. 2 gilt nicht für Höfe im Sinne der in den Ländern Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein geltenden Höfeordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. Juli 1976 (BGBl. I S. 1933), zuletzt geändert durch Artikel 7 Abs. 13 des Gesetzes vom 27. Juni 2000 (BGBl. I S. 897) oder des Landesgesetzes über die Einführung einer Höfeordnung im Lande Rheinland-Pfalz in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. April 1967 (GVBl. S. 138), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 26. September 2000 (GVBl. S. 397). (2) § 6 ist nicht anzuwenden, wenn nach § 17 Abs. 3 der Höfeordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. Juli 1976 (BGBl. I S. 1933), zuletzt geändert durch Artikel 7 Abs. 13 des Gesetzes vom 27. Juni 2000 (BGBl. I S. 897) das Gericht über einen Antrag auf Genehmigung zu entscheiden hat.
Kurz erklärt
- § 8 Nr. 2 gilt nicht für bestimmte Höfe in Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein.
- Die genannten Höfe unterliegen der Höfeordnung von 1976 und deren späteren Änderungen.
- Auch das Landesgesetz über die Höfeordnung in Rheinland-Pfalz ist betroffen.
- § 6 findet keine Anwendung, wenn das Gericht gemäß § 17 Abs. 3 der Höfeordnung entscheiden muss.
- Diese Regelungen betreffen Genehmigungsanträge, die beim Gericht eingereicht werden.